„Was für ein Prolet!“ – mit diesen Worten begann eine Geschichte, die heute als eine der emotionalsten Enthüllungen hinter den Kulissen von In aller Freundschaft gilt. Jascha Rust, der charmante Kris Haas der Sachsenklinik, erinnert sich noch genau an seinen ersten Gedanken, als er Tan Caglar, den späteren Dr. Ilay Demir, zum ersten Mal am Set sah. Gezupfte Augenbrauen, ein auffälliger Sportwagen – für Jascha war der Eindruck klar: das wird schwierig.
Doch das Leben, so zeigt sich immer wieder, schreibt seine eigenen Drehbücher. Was mit Argwohn begann, wurde zu echter Freundschaft. Und heute, drei Jahre nach diesem ersten, skeptischen Moment, ist klar: zwischen den beiden Schauspielern ist weit mehr entstanden als nur Kollegialität.
In ihrem neu gestarteten Podcast „Freundschaft auf Rezept“, der am 4. November 2025 Premiere feierte, geben Tan und Jascha intime Einblicke in ihre Verbindung – beruflich wie privat. Dabei lassen sie keinen Zweifel daran, dass aus Respekt, Vertrauen und täglicher Nähe eine tiefe, emotionale Bindung gewachsen ist. Tan bringt es offen auf den Punkt: „Es kam schnell der Punkt, wo ich mich wirklich in dich verliebt habe – als Freund, aber es war mehr.“
Diese Offenheit ist nicht selbstverständlich in einer Branche, in der vieles Fassade bleibt. Doch Tan Caglar, bekannt als Entertainer, Comedian, Rollstuhlbasketballer und TV-Star, und Jascha Rust, einfühlsam, nachdenklich, zurückhaltend, zeigen in ihrem Podcast, dass wahre Nähe hinter der Kamera nicht nur möglich, sondern auch heilend sein kann.
Beide erzählen von ihrem Kennenlernen, den ersten Missverständnissen, und wie sie sich im Laufe der Dreharbeiten immer mehr angenähert haben – bis zu dem Punkt, an dem „das Wir“ wichtiger wurde als das „Ich“. Tan spricht mit Ehrlichkeit über seine Emotionen, Jascha hört aufmerksam zu und ergänzt, wo Worte fehlen. Gemeinsam bilden sie ein Gegenstück, das sich perfekt ergänzt – im echten Leben wie in ihrer Rollenfreundschaft als Ilay und Kris.
Doch der Podcast verrät noch mehr: Über Tan, der angeblich „zuckersüchtig“ ist und beim Catering regelmäßig zu illegalen Methoden greift, um an Süßes zu kommen. Oder Jascha, der – entgegen seinem Image als Früh-ins-Bett-Geher – auch mal verkatert zum Set erscheint. Diese kleinen Anekdoten bringen sie den Fans noch näher – denn sie zeigen, dass ihre Verbindung nicht gestellt, sondern tief verwurzelt ist.
Auch bei gemeinsamen Auftritten in Talkshows wie Riverboat wird die Chemie zwischen den beiden spürbar. Da ist kein Platz für Scham oder Versteckspiel – Tan und Jascha stehen zu ihrer Nähe, zu ihrer Zuneigung, zu ihrer gewachsenen Liebe. Ob sie offiziell ein Paar sind oder nicht – das spielt fast keine Rolle mehr. Denn was sie zeigen, ist das, was In aller Freundschaft im Titel trägt: bedingungslose Freundschaft mit dem Potenzial, in etwas noch Größeres zu wachsen.
Die Fans sind begeistert. Online überschlagen sich die Kommentare:
„Ich hab’s immer geahnt, sie sind einfach zu süß zusammen!“
„Was für ein schönes Vorbild für gelebte Vielfalt und Offenheit im deutschen Fernsehen.“
„Endlich mal echte Gefühle, keine PR-Show!“
In einer Zeit, in der viele Stars noch mit ihrer Identität kämpfen, setzen Tan Caglar und Jascha Rust ein Zeichen. Ein Zeichen für Vertrauen, für Mut – und für die Kraft der Liebe, die oft dort entsteht, wo man sie am wenigsten erwartet: zwischen zwei Kollegen, die sich einst misstrauisch beäugt haben und heute nicht mehr voneinander lassen wollen.
Glaubst du an Liebe, die am Set beginnt – und ein Leben lang hält?