„Unerträglich“: „In aller Freundschaft“-Fans ätzen gegen Hauptfigur
Leipzig – Die aktuelle Folge der Arztserie „In aller Freundschaft“, deren Zukunft die ARD besiegelt hat, entfacht hitzige Diskussionen auf Facebook. Im Mittelpunkt steht Dr. Kathrin Globisch (gespielt von Andrea Kathrin Loewig), die nach einem dramatischen Vorfall mit ihrer Tochter Hanna (Helena Pieske) bei den Fans massiv in die Kritik gerät.
„Ging mir auf die Nerven“: „In aller Freundschaft“-Fans ätzen gegen Hauptfigur
Nach einer Gartenparty landet Hanna bewusstlos in der Sachsenklinik – im Blut entdeckt das Ärzteteam K.o.-Tropfen. Für ihre Mutter Kathrin ist dies ein Schock, der alte Wunden aufreißt: Vor 17 Jahren wurde sie selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs. Die Angst, ihrer Tochter könnte Ähnliches widerfahren sein, lässt sie kaum zur Ruhe kommen.
In der Folge reagiert Kathrin überaus emotional und drängt auf eine sofortige gynäkologische Untersuchung, um Missbrauch auszuschließen. Doch Hanna verweigert den Eingriff, woraufhin der Streit zwischen Mutter und Tochter eskaliert.
„In aller Freundschaft“ in der ARD: Fans empfinden Kathrin-Szenen anstrengend
Während die Serie die innere Zerrissenheit der Mutter thematisiert, empfinden viele Zuschauer Kathrins Verhalten als überzogen und wenig empathisch gegenüber ihrer Tochter. Auf der Facebook-Seite der Serie häufen sich die negativen Kommentare:
- „Kathrin ist einfach nur unerträglich geworden. Null Einfühlungsvermögen für Hanna“
- „So eine übertriebene Reaktion! Sie denkt nur an sich und vergisst, wie es ihrer Tochter geht“
- „Jede Szene mit ihr war anstrengend. Das war einfach too much“
- „Statt ihrer Tochter zu helfen, macht sie alles nur schlimmer“
- „Langsam nervt die Figur nur noch. Früher war sie sympathisch, jetzt nur noch Drama“
Zahlreiche Zuschauer werfen Dr. Kathrin Globisch vor, in ihrer Panik und Sorge die Grenzen ihrer Tochter zu missachten. Wie es weitergeht, erfahren „In aller Freundschaft“-Fans immer donnerstags um 21 Uhr in der ARD.
