Rebecca Immanuel, bekannt aus der beliebten Serie Der Bergdoktor, hat offen über ihren Weg zum Glauben gesprochen. In einem Interview mit dem Magazin Meins verriet die 54-jährige Schauspielerin, wie sich ihre spirituelle Haltung über die Jahre entwickelt hat.
Eine Kindheit ohne starke Religionsbindung
„Meine Mutter kommt aus dem katholischen Bayern, und ich bin im linksliberalen Hamburg aufgewachsen“, erzählt Rebecca Immanuel. In ihrer Jugend spielte Religion kaum eine Rolle in ihrem Leben. Doch mit Anfang 20 begann sich ihre Einstellung zu verändern: „Damals fing ich an zu meditieren, und mit der Zeit hat sich das gewandelt.“
Der Beginn ihrer spirituellen Reise
Ein besonderes Schlüsselerlebnis ereignete sich während ihrer Zeit an der Schauspielschule. Eines Morgens wachte sie mit einem klaren Gedanken auf: „Ich möchte die Bibel lesen.“ Ohne zu zögern, besorgte sie sich eine Ausgabe und begann, das Buch zu studieren. Von diesem Moment an wuchs ihre Beziehung zum Glauben.
Der Jakobsweg als Meilenstein
Ein weiterer Wendepunkt war ihre Entscheidung, den Jakobsweg zu gehen. Diese spirituelle Pilgerreise half ihr, ihren Glauben zu vertiefen und ihre innere Ruhe zu finden.
Spiritualität im Alltag
Heute ist der Glaube ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens. „Mittlerweile bin ich tiefgläubig. Ich meditiere und bete jeden Tag“, teilt Rebecca Immanuel. Diese tägliche Praxis gibt ihr Kraft und Gelassenheit, sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben.
Rebecca Immanuel zeigt, dass es nie zu spät ist, den eigenen spirituellen Weg zu entdecken. Ihre Geschichte inspiriert, wie man durch Meditation, Gebet und Reflexion zu mehr innerem Frieden gelangen kann.