Eifersucht, Manipulation und ein riskanter Plan – die Liebe gerät ins Wanken.
Vincent hat nur einen Moment gezögert – und schon hat Katja ihren Platz neben jemand anderem gefunden. Ein beruflicher Notfall zwingt ihn, die Oper abzusagen, aber was er nicht weiß: Markus, der still und selbstbewusst im Hintergrund agiert, nutzt genau diese Gelegenheit. Als Katja und Markus später gemeinsam schwärmen, wird Vincent Zeuge. Die Enttäuschung ist tief. Doch Yannik versucht ihn zu beruhigen: Katja hat sich längst entschieden – oder doch nicht?
Die Lage eskaliert, als Markus Vincent die Stirn bietet – mit einer offenen Kampfansage: „Du hattest deine Chance – jetzt bin ich dran.“ Zwischen den beiden Männern droht ein erbitterter Wettstreit – nicht nur um Katjas Herz, sondern auch um Stolz, Macht und Revanche.
Henry, der Sohn – und der Verräter.
Henry hat längst entschieden: Seine Mutter Larissa soll zur Rechenschaft gezogen werden – koste es, was es wolle. Doch um seinen Plan umzusetzen, geht er selbst einen dunklen Weg. Nach außen gibt er den treuen Sohn, zeigt sich sanft gegenüber Larissa – und weckt sogar in Sophia noch Hoffnung. Aber hinter dieser Maske spinnt er seine Strategie. Georg wird sein erstes Ziel: ein gezieltes Gespräch, ein beiläufiger Test. Wie viel weiß Georg? Und wird er Henrys Spiel durchschauen?
Maxis Idee, sich mit den mächtigen Saalfelds und Schwarzbachs zu verbünden, lehnt Henry kalt ab – zu groß ist sein Drang, allein Gerechtigkeit zu schaffen. Doch genau diese Selbstüberschätzung könnte ihn zu Fall bringen.
Lale – ein Flüchtling in den eigenen vier Wänden.
Zwischen Lernstress und Babyfreuden verliert Lale die Kontrolle über ihren Alltag. Miro und Greta bauen mit leuchtenden Augen die Wiege für ihr Kind auf – und Lale, die für ihre Abschlussprüfung lernen muss, fühlt sich wie eine Fremde im eigenen Zuhause. Um nicht zur Belastung zu werden, zieht sie vorübergehend in Gretas Zimmer. Doch auch dort findet sie keine Ruhe.
In Eriks Wohnung treiben sie sein übertriebener Ordnungssinn und schrille Putzaktionen in den Wahnsinn. Ihr letzter Rückzugsort: das „Bräustüberl“. Christoph erkennt ihre Not und übergibt ihr diskret den Schlüssel zur alten Scheune – ein Gnadenakt mit Symbolkraft. Doch ist dieser Ort wirklich ein stiller Hafen oder der Beginn eines neuen Kapitels?
Larissas Wahrheit – und Yannik überrascht alle.
Im Gespräch mit Yvonne zeigt Larissa endlich Emotionen: Ihr Wunsch, den Bürgerentscheid zu gewinnen, ist mehr als Politik – es ist ein Aufstand gegen das eigene Elternhaus, gegen lebenslange Zweifel. Doch der Rückhalt aus der eigenen Familie fehlt. Als sie schon aufgeben will, tritt jemand an ihre Seite, mit dem sie nicht mehr gerechnet hatte: Yannik steht plötzlich im Wahllokal. Ein Symbol – vielleicht mehr. Hat er ihre wahren Motive erkannt? Oder verfolgt auch er seine eigenen?