Ein „In aller Freundschaft“-Star fand die große Liebe auf einer Baustelle. Die Geschichte ihrer unverhofften Begegnung überrascht noch heute.
Berlin – Manchmal schreibt das Leben die schönsten Liebesgeschichten. Während ihre Serienfigur Dr. Kathrin Globisch in „In aller Freundschaft“ bereits ihr Glück gefunden hat, erlebte auch die Darstellerin selbst eine ganz besondere Wendung. Eine berufliche Begegnung entwickelte sich zu einer großen Liebe – und das völlig unerwartet. Die Geschichte ihrer Romanze begann an einem Ort, an dem niemand Amor vermutet hätte.
„In aller Freundschaft“-Star spürte sofortige Vertrautheit zu heutigem Mann
Andrea Kathrin Loewig, seit 1999 als Dr. Kathrin Globisch in der beliebten ARD-Serie zu sehen, lernte ihren heutigen Ehemann Andreas Thiele vor mehr als sieben Jahren unter denkbar unromantischen Umständen kennen. Der Berliner Architekt sollte ihr Haus in Köpenick umbauen – sie war die Bauherrin, er der Fachmann. Zwischen Konstruktionsplänen und Farbtöpfen entwickelte sich eine Verbindung, die beide zunächst nicht einordnen konnten. Bemerkenswert: Die beiden siezten sich fast ein ganzes Jahr lang, obwohl bereits eine besondere Chemie zwischen ihnen spürbar war.
Das erste Telefonat war für die Schauspielerin von einem ungewöhnlichen Gefühl geprägt. „Die Stimme von Andreas kam mir so bekannt vor“, erinnert sich Loewig in einem aktuellen Interview mit BUNTE. Diese spontane Vertrautheit verwirrte sie zunächst: „Ich war mir sicher, dass ich ihn kannte, so vertraut klang er. Obwohl Andreas bestritt, dass wir uns schon mal begegnet sind, spürte ich von Beginn an eine Vertrautheit zwischen uns.“
Zwei Jahre nach Eheschluss: „In aller Freundschaft“-Glück komplettiert durch Flitterwochen
Nach der ersten Annäherung ließen beide nichts überstürzen. Die ersten zwei Jahre ihrer Beziehung hielten Loewig und Thiele bewusst geheim, um ihre Liebe ohne öffentlichen Druck wachsen zu lassen. Seit 2014 gehen die beiden gemeinsam durchs Leben, im Juli 2021 heirateten sie schließlich in der Leipziger Thomaskirche. Eigentlich hatten die Schauspielerin und der Architekt sich bereits 2020 das Jawort geben wollen, coronabedingt mussten die Pläne allerdings um ein Jahr verschoben werden.
Auch an anderer Stelle musste sich das Paar in Geduld üben: Weil ihre Terminpläne rappelvoll waren, ging es erst fast zwei Jahre nach der Zeremonie auf die langersehnte Hochzeitsreise auf die Malediven. Acht Tage verbrachten sie im Coco Bodu Hithi Resort und genossen die Zweisamkeit fernab des Alltags. „Wir konnten gemeinsam ins Paradies abtauchen, die Seele baumeln lassen und genießen“, schwärmte Loewig damals gegenüber SuperIllu. Übrigens: So denkt Andrea Kathrin Loewig über ihre „In aller Freundschaft“-Zukunft. Verwendete Quellen: „BUNTE“ (23/2025), superillu.de, bild.de