„Die Spreewaldklinik“ hat nicht nur spannende Dramen und fesselnde Charaktere zu bieten – auch die atemberaubenden Drehorte sind ein zentraler Bestandteil der Serie. Die Geschichten rund um Dr. Lea Wolff und ihre Kolleg:innen spielen nicht nur vor einer faszinierenden Kulisse, sondern auch an Orten, die den Charme des Spreewaldes perfekt einfangen. Hier sind einige der einzigartigsten Drehorte, die die Serie so besonders machen:
Lübben – Das malerische Herz der Spreewaldklinik
Die Serie spielt im fiktiven Ort Börnow, doch die wahre Kulisse befindet sich im idyllischen Lübben in Brandenburg. Die Stadt mit ihren rund 14.000 Einwohnern hat nicht nur historischen Charme, sondern auch eine bezaubernde Natur, die immer wieder in den Szenen auftaucht. Der Lübbener Marktplatz mit der imposanten Paul-Gerhardt-Kirche ist eines der Wahrzeichen der Serie. Diese beeindruckende spätgotische Kirche und der Turm mit seinen 115 Stufen bieten eine spektakuläre Aussicht – ein wahres Highlight für alle Fans der Serie.
Lübben ist außerdem der ideale Ausgangspunkt für Kahnfahrten und hat sich als staatlich anerkannter Erholungsort etabliert. Keine Frage, dass die Szenerie hier sowohl als malerische Kulisse als auch als aktiver Teil der Handlung dient.
Teupitzer See – Leas Wohlfühloase
Eine der beliebtesten Szenen ist der regelmäßige Kameraflug über den Teupitzer See. Diese idyllische Kulisse ist nicht nur eine Augenweide für die Zuschauer, sondern auch Leas Rückzugsort. In der Datsche am See, die Lea nach ihrer Ankunft im Spreewald von Dr. Barbara Berg (Muriel Baumeister) zur Miete angeboten bekommt, findet sie ihre Ruhe. Der malerische See ist in jeder Folge präsent und wird zum symbolischen Ort, an dem Lea ihre persönlichen Konflikte verarbeitet und sich in der Natur erholt.
Krankenhaus-Alltag – Echte Kliniken als Kulisse
Die Dreharbeiten für die erste Staffel fanden im echten Dahme-Spreewaldklinikum in Lübben statt, wo sowohl Außenaufnahmen als auch Cafeteria-Szenen gedreht wurden. Für die zweite Staffel wechselte die Produktion zum Wenckebach-Klinikum in Berlin Tempelhof, um den logistischen Anforderungen gerecht zu werden. Doch auch in der neuen Staffel wird das Lübbener Krankenhaus weiterhin verwendet, insbesondere für Außenaufnahmen des Klinikgeländes und auf den Spazierwegen. Diese Verbindung von Realität und Fiktion sorgt für Authentizität und macht die Serie noch greifbarer.
Das „Sägewerk“ – Der beliebte Treffpunkt der Klinikcrew
Ein weiteres markantes Gebäude in der Serie ist das „Sägewerk“, die Bar und das Lokal der Brüder Lars und Erik Behrens. In Wirklichkeit handelt es sich um ein ehemaliges Holzlager, das eigens für die Serie eingerichtet wurde. Hier treffen sich die Klinikmitarbeiter, um nach einem langen Arbeitstag zu entspannen oder ihre Mittagspause zu verbringen. Dieses rustikale Gebäude hat sich zu einem wichtigen sozialen Treffpunkt in der Serie entwickelt und ist ein symbolisches Herzstück der „Spreewaldklinik“.
Die Menke-Familie – Ein echtes Zuhause in der Serie
Das Zuhause von Leas Tochter Nico und ihrer Familie ist eines der beliebtesten Szenen in der Serie. Das Einfamilienhaus in der Nähe der Schlossinsel in Lübben ist in Wirklichkeit ein privat bewohntes Gebäude, das für die Serie genutzt wurde. Es bietet ein charmantes, ländliches Ambiente, das perfekt zur familiären Atmosphäre der Serie passt.
Fazit – „Die Spreewaldklinik“ bringt nicht nur Drama, sondern auch eine faszinierende Kulisse!
Die Drehorte der „Spreewaldklinik“ sind genauso faszinierend wie die Geschichten der Serie selbst. Die Mischung aus malerischer Natur, historischen Gebäuden und modernen Klinikaufnahmen sorgt dafür, dass die Serie nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell zu einem echten Genuss wird. Wer die Serie liebt, sollte sich unbedingt auch die atemberaubenden Schauplätze hinter den Kulissen ansehen – und wer noch nicht in die Welt von „Die Spreewaldklinik“ eingetaucht ist, sollte es unbedingt tun!
Verpasse nicht die nächsten spannenden Folgen – und entdecke noch mehr Geheimnisse der „Spreewaldklinik“!