Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ wird es für Jo Gerner ernst: Er kann Zoe Vogt durch eine bittere Intrige endlich aus der Bank werfen und nähert sich dabei seiner Tochter Matilda wieder an. Doch er verliert dabei – nach Yvonne – eine weitere Person, die ihm sehr wichtig geworden ist. Zoe lässt sich nämlich nicht gerne austricksen und rächt sich auf ihre Art.
ACHTUNG SPOILER!
Jo Gerner und Matilda haben endlich den Hebel gefunden, mit dem sie Zoe Vogt aus der „Gerner Financial Group“ befördern können. Die sonst so harte Gegenspielerin wird nämlich ganz weich, wenn es um ihre Tochter Clara geht.
Also inszenieren die Gerners eine Entführung der Kleinen durch Zoes Ex-Auftraggeber Hardenberg. Sie zwingen Zoe, ihre Anteile zu verkaufen, um das notwendige Lösegeld auftreiben zu können.
Zoes Muttergefühle sind stärker als ihr Geschäftssinn und ihr sonst so gutes Näschen für Fallen. Sie überschreibt Jo in Panik ihre Anteile. Eigentlich könnte die Geschichte hier zu Ende sein, aber Jo Gerner bekommt nicht genug von seiner Rache.
Nur um sie zu ärgern, lässt er Zoe bei ihrem Angstgegner Hardenberg im Gefängnis antanzen. Matilda ist skeptisch, ob das eine gute Idee ist, doch Gerner genießt seinen Triumph. Im Gefängnis erfährt Zoe, dass Gerner hinter Claras „Entführung“ steckt.
Schon zieht er die nächste Karte. Er will, dass Zoe zugibt, den Mordanschlag auf ihn begangen zu haben, und legt ihr ein Schuldeingeständnis zur Unterschrift vor. Erst dann will er ihr sagen, wo Clara zu finden ist.
Doch Zoe lässt das nicht auf sich sitzen. Sie greift zu dem letzten Mittel, das sie gegen Gerner hat, und fügt ihm mit dem Video von Julian tiefen Schmerz zu.
Gerner erfährt auf diese Weise, dass sein geliebter Sohn, dem er so vertraut hat, die ganze Zeit wusste, dass Matilda ihn vergiftet hat. Während Matilda sich durch die Zusammenarbeit gegen Zoe in seinen Augen rehabilitiert hat, steht Julian nun in der Schusslinie. Wie wird Jo Gerner auf seinen Verrat und die Lügen reagieren?
