Wer wird künftig die Bank führen? Das soll nun der Aufsichtsrat der „Gerner Financial Group“ entscheiden, denn die Doppelspitze aus Matilda und Julian ist gescheitert. Eine erste Abstimmung endet mit einem Unentschieden – bis Johanna auftaucht und sich überraschend für eines ihrer Geschwister entscheidet.
ACHTUNG, SPOILER!
Eigentlich wollte sich Johanna aus den Bankgeschäften heraushalten. Auch wenn Jo Gerner sie gerne im Unternehmen gesehen hätte, hatte sie sich immer gegen die Geschäfte ihres Vaters ausgesprochen. Nun, da Jo im Koma liegt und die Zukunft der Bank auf dem Spiel steht, kann er sich jedoch auf seine “Prinzessin” verlassen. Johanna übernimmt Verantwortung und erscheint nach reiflicher Überlegung gerade noch rechtzeitig, um über die künftige Führung der Bank zu entscheiden.
Johanna spricht sich für Matilda an der Spitze aus, die nun, genau wie von Jo Gerner gewollt, die Kontrolle über die Bank erhält. Um Julian nicht komplett zu vertreiben, bietet Matilda ihrem Zwillingsbruder die Leitung einer Abteilung der Bank an. Doch Julian ist zu geschockt, frustriert und wütend, um darin eine freundliche Geste zu sehen. Er macht Johanna deutlich, was er von ihr und ihrer Entscheidung hält, und tröstet sich anschließend mit reichlich Alkohol. Johanna verkündet derweil, dass sie sich künftig intensiver mit der Bank beschäftigen möchte.
Unerwartetes Geständnis
Als Maren ihn völlig betrunken im Mauerwerk auffängt, klagt Julian ihr sein Leid und erwähnt, dass er nicht zu Hause schlafen will. Also nimmt Maren ihn mit in ihre Wohnung. Sie parkt ihn auf dem Sofa, wo ihm auch sofort die Augen zufallen.
Doch kurz vorm Einschlafen sagt er etwas, das Maren nicht einfach so wegstecken kann: Er gesteht ihr seine Liebe. Da Betrunkene ja bekanntlich die Wahrheit sagen, muss Maren nun entscheiden, wie sie mit dieser Information umgeht. Immerhin hat Julian eine Affäre mit ihrer Tochter.
