“Ich habe kein gutes Gefühl dabei.”

Mit diesen Worten verabschiedete sich Sarah Marquardt vor ihrer lebensrettenden Herzklappen-OP von ihrem Sohn Bastian – ein leiser Satz, der nun nachhallt wie ein düsteres Omen. Denn obwohl die Verwaltungschefin der Sachsenklinik die Operation überstanden hat, ist das vermeintliche Happy End trügerisch. Etwas Unheimliches liegt in der Luft – und es könnte tödliche Konsequenzen haben.

Die Zuschauer von In aller Freundschaft erleben derzeit eine der dramatischsten Handlungsbögen der letzten Jahre. Im Zentrum: Sarah Marquardt, gespielt von der charismatischen Alexa Maria Surholt, die seit Jahrzehnten das Rückgrat der Klinikverwaltung verkörpert. In der Serie erlebte sie Höhen und Tiefen, berufliche Herausforderungen und persönliche Dramen. Doch nun steht ihre Figur womöglich am Rande des Todes – und diesmal scheint selbst ihre eisene Disziplin sie nicht retten zu können.

Nach der erfolgreichen OP atmeten Fans kurz auf – zu früh. Denn kaum hat Sarah begonnen, sich zu erholen, überschlagen sich die Ereignisse: Weitere Patient:innen mit dem gleichen Herzklappenersatz wie Sarah sterben plötzlich und unerwartet. Ihre Symptome ähneln sich – und niemand weiß, warum. Ist es Zufall? Ein Konstruktionsfehler der Prothesen? Oder etwas viel Dunkleres?

Für das Ärzteteam der Sachsenklinik beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Dr. Roland Heilmann und Dr. Kathrin Globisch untersuchen fieberhaft jeden einzelnen Todesfall, während Prof. Simoni den Hersteller der Herzklappen unter Druck setzt. Doch die Zeit arbeitet gegen sie – und gegen Sarah. Denn auch bei ihr zeigen sich erste Symptome, die niemand ignorieren kann.

Alexa Maria Surholt spielt diese neue Verletzlichkeit mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Ihre Sarah ist nicht mehr die unerschütterliche Macherin mit perfekt sitzender Frisur – sie ist eine Frau am Abgrund, die spürt, dass ihr Leben in fremden Händen liegt. Ihr Verhältnis zu Sohn Bastian, das in den letzten Staffeln an Tiefe gewonnen hat, wird zum emotionalen Zentrum der Geschichte. Wie geht ein Kind damit um, wenn die Mutter zwar vor dem Tod bewahrt wurde – aber das Damoklesschwert weiter über ihr schwebt?

Im Hintergrund beginnt das Klinikteam, eigene Theorien zu entwickeln. Mikrobiologische Untersuchungen liefern erste Hinweise auf mögliche Verunreinigungen – doch noch fehlt der entscheidende Beweis. Und während das Team ringt, wird Sarah zunehmend unruhig. Sie ahnt, dass sie möglicherweise zur Zielscheibe eines medizinischen Skandals geworden ist – und dass ihr Schicksal nicht mehr in den Händen der Medizin liegt, sondern in der Wahrheit, die ans Licht kommen muss.

Die Fans sind alarmiert. In Foren, auf X und Facebook diskutieren sie fieberhaft: Wird Sarah sterben? Ist das der Anfang vom Ende einer der ikonischsten Figuren der Serie? Oder doch nur ein raffinierter Trick der Drehbuchautor:innen, um eine neue Dynamik zu erzeugen?

Die Serie hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass sie sich nicht scheut, geliebte Charaktere in große Gefahr zu bringen. Doch bei Sarah steht mehr auf dem Spiel: ein emotionales Erbe, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde.

Alexa Maria Surholt selbst hat sich zu den aktuellen Entwicklungen noch nicht geäußert. Doch Insider berichten, dass ihre Zukunft in der Serie „offen gehalten“ werde – was bei In aller Freundschaft selten ein gutes Zeichen ist.

Ist das Ende von Sarah Marquardt nur eine Frage der Zeit – oder kommt es doch noch zur Rettung in letzter Sekunde?