In der fünften Folge der 18. Staffel von „Der Bergdoktor“ steht Gero Jung, der engagierte Schulleiter, im Mittelpunkt eines dramatischen Vorfalls. Nach einem Sturz auf der Schultreppe wird er mit einer schmerzhaften Verletzung am Handgelenk in die Praxis von Martin Gruber gebracht. Doch die Diagnose, die Martin stellt, geht weit über eine einfache Fraktur hinaus.
Bei einer eingehenden Untersuchung entdeckt Martin Anzeichen einer seltenen Erkrankung: Normaldruckhydrozephalus, eine Form des Hirnwasserüberschusses. Diese Krankheit erklärt nicht nur Gero Jungs Schwindel und die Probleme mit seinem Gleichgewicht, sondern auch seine zunehmenden Gedächtnislücken, die ihm im Alltag immer wieder Schwierigkeiten bereiten.
Trotz Martins eindringlicher Empfehlung, sich einer Operation zu unterziehen, weigert sich Gero standhaft. Die Aussicht auf einen Eingriff, der potenziell sein Leben verändern könnte, macht ihm Angst. Elias, sein besorgter Sohn, steht zwischen der Sorge um seinen Vater und dem Frust über dessen Dickköpfigkeit.
Die Episode zeigt eindrucksvoll, wie medizinische Herausforderungen auch zu familiären Konflikten führen können. Die Entscheidung, die Gero treffen muss, ist nicht nur eine medizinische, sondern auch eine zutiefst persönliche, die seine Beziehung zu Elias auf die Probe stellt.
Werden Martin und Elias Gero von der Operation überzeugen können? Und wie wird sich diese Entscheidung auf ihr Leben auswirken? Die Episode hält die Zuschauer in Atem und zeigt einmal mehr die emotionalen und ethischen Dilemmata, die das Leben in Ellmau prägen.