In der 19. Staffel von Der Bergdoktor entfaltet sich ein düsteres Kapitel, das die malerische Idylle von Ellmau erschüttert: Der 17-jährigen Lea wird vermisst, und ihr Vater wendet sich verzweifelt an Hans Gruber. Die letzten Spuren führen zu einer abgelegenen Almhütte, wo Hans gerade an einem wichtigen Projekt arbeitet. Die Polizei tappt im Dunkeln, doch Hans’ Instinkt lässt ihn nicht los – besonders, als er sich an einen merkwürdigen Vorfall mit einem vermeintlichen Biologen erinnert, der keine Ausrüstung bei sich hatte, aber in der Nähe der Hütte auftauchte.
Getrieben von der Sorge um Lea beginnt Hans gemeinsam mit Martin Gruber auf eigene Faust zu ermitteln. Schnell stoßen sie auf eine vergessene und offiziell stillgelegte Mine tief im Wald. Die Entdeckung ist erschreckend: In den dunklen Gängen der Mine wurden offenbar mehrere Mädchen gefangen gehalten. Dieses dunkle Geheimnis stellt nicht nur die Sicherheit der Gemeinde in Frage, sondern auch das Vertrauen der Bewohner untereinander.
Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt – jede Minute zählt. Doch plötzlich zieht ein Unwetter auf, das die Höhle bedroht und sie kurz vor dem Einsturz bringt. Hans und Martin müssen all ihren Mut und ihre medizinische Expertise aufbringen, um Lea und mögliche weitere Opfer zu retten – während sie selbst um ihr Überleben kämpfen.
Je näher sie der Wahrheit kommen, desto klarer wird, dass der Täter näher ist, als sie jemals vermutet hätten. Verbindungen zu einflussreichen Personen der Gemeinde sorgen für eine gefährliche Atmosphäre aus Misstrauen und Verrat. Kann Hans dieses düstere Netz zerschlagen und Lea rechtzeitig befreien, bevor es zu spät ist?
Diese packende Folge von Der Bergdoktor verbindet Spannung, Emotion und menschliche Dramen zu einem intensiven Thriller, der die Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.