„Ich habe seine Stimme gehört… Er war da, als alles schwarz wurde.“
Mitten in der Dunkelheit, zwischen Leben und Tod, ist es plötzlich da: ein Fragment, eine Stimme. Valea erwacht nicht nur aus dem Koma – sie bringt ein Geheimnis mit zurück, das alles verändern könnte.

Vanessa und Imani sind am Boden zerstört. Alles deutet darauf hin, dass Johannes bei Valeas Herzstillstand manipuliert hat – und sogar Vanessas Karriere durch einen gefälschten Behandlungsfehler ruinieren wollte. Doch ohne Beweise sind ihnen die Hände gebunden. Der Serverabsturz hat die letzten Daten gelöscht, die Akten sind unbrauchbar – und Johannes? Er droht mit seinem eiskalten Plan tatsächlich durchzukommen.

Bis Valea zu flüstern beginnt. Ihre Worte sind bruchstückhaft, schwer greifbar. Doch dann fällt ein Satz, der alles verändert. Sie erinnert sich – an Geräusche, an eine Hand, die nicht zu Vanessa gehörte. An eine Stimme, die sie nie vergessen hat. Es war Johannes. Er war im Raum. Und er hat etwas getan, das er nicht hätte tun dürfen.

Vanessa und Imani fassen neuen Mut. Sie konfrontieren Johannes – aber der reagiert kalt, höhnisch, überlegen. Und doch: Zum ersten Mal wirkt er nervös.

Währenddessen kämpft Charlie mit ihrem eigenen inneren Sturm. Sie war mit Deniz zusammen – obwohl Milan ihr Herz gehört. Die Schuld frisst sie auf, und ihre Mitbewohnerin Hanna ahnt längst, dass mehr hinter Charlies Stimmung steckt. Die Wahrheit kommt nur stückweise ans Licht, doch das schlechte Gewissen ist übermächtig.

Und dann ist da noch Maximilian – der Vater, dem verboten wurde, seinen Sohn zu sehen. Trotz Nathalies Verbot wagt er es. In einem Moment voller Zärtlichkeit, Schuld und Hoffnung sieht er Diego zum ersten Mal. Es ist ein heimlich arrangiertes Treffen, initiiert von Sophia und Joana – doch es könnte alles kosten, was noch von Vertrauen übrig ist.

Drei Schicksale, drei Wahrheiten, drei Entscheidungen, die alles zerstören oder retten könnten.

Was würdest du tun, wenn deine Erinnerung der einzige Beweis für ein Verbrechen ist?