Eigentlich will Daniela nur eins: Frieden. Sie spürt Hennings wachsende Unruhe wegen Dragan – und bemüht sich, ihm die Angst zu nehmen. Mit sanften Worten versichert sie ihm, dass alles zwischen ihr und Dragan Vergangenheit ist.
Doch Gefühle halten sich nicht an Vernunft.
Als Dragan plötzlich eine Erinnerung teilt – ein scheinbar harmloser Moment aus der Vergangenheit, ein Lächeln, ein Wort, ein Blick – beginnt in Daniela etwas zu bröckeln. Was wie ein nostalgischer Rückblick beginnt, entwickelt sich zu einer Atmosphäre voller Spannung.
Ist da noch etwas zwischen ihnen?
Oder ist es nur das Echo alter Gefühle, das sich seinen Weg zurück ins Herz bahnt?
Daniela merkt, dass sie sich zu Dragan hingezogen fühlt – obwohl sie genau weiß, wie gefährlich das ist. Diese Nähe, dieses Kribbeln… darf nicht sein. Und doch ist es da.
Und Henning?
Er ahnt nichts von der aufkeimenden Verwirrung in Danielas Innerem. Er vertraut ihr – noch. Doch Vertrauen ist zerbrechlich, besonders in einer Welt wie der von „Alles was zählt“, wo eine Entscheidung alles verändern kann.