In Alles was zählt steht Hanna – gespielt von Sarah Victoria Schalow – vor einer ganz neuen Lebensphase. Nachdem sie in der Vergangenheit immer wieder durch Intrigen, persönliche Rückschläge und emotionale Enttäuschungen aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, zeigt sie nun ein völlig neues Gesicht: selbstbewusst, unabhängig und stark. Der Wandel, den ihre Serienfigur durchmacht, ist für die Schauspielerin selbst ein echtes Highlight – und für die Zuschauer ein Versprechen auf packende neue Episoden.
Hanna hat lange gebraucht, um zu sich selbst zu finden. Früher war sie die gutmütige junge Frau, die es allen recht machen wollte, oft überfordert und verletzlich. Doch das hat sich nun grundlegend geändert. Mit dem neuen Job als Barkeeperin wagt sie nicht nur einen beruflichen Neustart, sondern gewinnt auch privat an Stabilität, Selbstvertrauen und Klarheit. Die Bar wird für sie zu einem sicheren Ort, der ihr Struktur und Halt gibt – etwas, das ihr lange gefehlt hat.
Besonders beeindruckend ist, wie sich Hanna auch gegenüber ihrer dominanten Chefin Isabelle Reichenbach behauptet. Während Isabelle sie früher leicht kleinhalten konnte, zieht Hanna nun klare Grenzen – und überrascht damit nicht nur ihre Kolleginnen und Kollegen, sondern auch sich selbst. Sie tritt entschlossen auf, sagt ihre Meinung offen und zeigt, dass sie nicht länger bereit ist, sich für andere zu verbiegen.
Sarah Victoria Schalow spricht im Interview offen über diese Entwicklung und verrät, wie sehr sie selbst mit Hannas Geschichte mitfühlt. „Früher hätte sie vieles einfach geschluckt“, erklärt sie. „Heute aber steht sie für sich ein – und merkt, dass sie dadurch stärker wird, nicht verletzlicher.“ Die Parallelen zwischen ihrer Serienfigur und ihrem eigenen Leben sind dabei unübersehbar.
Auch Sarah selbst kennt das harte Pflaster der Gastronomie: Während ihrer Schauspielausbildung arbeitete sie in Cafés, Bars und dem Einzelhandel – manchmal schon vor der Schule. Diese Erfahrungen haben sie geprägt und helfen ihr heute dabei, Hanna authentisch und glaubwürdig zu verkörpern. „Ich habe früh gelernt, was Durchhalten bedeutet“, erzählt sie.
Doch Hannas Weg ist nicht frei von neuen Hürden. In den kommenden Wochen wird sie erneut auf eine harte Probe gestellt. Ein Mensch aus ihrer Vergangenheit taucht plötzlich auf – jemand, der ihr einst sehr wehgetan hat. Früher wäre Hanna vielleicht geflohen, hätte sich zurückgezogen oder hätte versucht, die Situation zu vermeiden. Doch diesmal ist alles anders: Sie bleibt, sieht dem Schmerz ins Auge und wächst daran.
Die Begegnung bringt alte Wunden zurück, doch sie zeigt auch, wie sehr sich Hanna verändert hat. Aus dem einst schüchternen Mädchen ist eine Frau geworden, die weiß, was sie wert ist – und die nicht länger zulässt, dass andere über sie bestimmen.
Für die Fans von AWZ bedeutet das: Es kommt eine neue Hanna! Eine Figur, die Mut macht, die inspiriert und die zeigt, dass Veränderung möglich ist – auch wenn der Weg dorthin lang und schmerzhaft war.
Fazit:
Mit ihrer Entwicklung steht Hanna sinnbildlich für viele, die lernen mussten, sich selbst an erste Stelle zu setzen. Ihre Geschichte in Alles was zählt wird in den nächsten Wochen noch viele emotionale und kraftvolle Momente bringen – mit einer Heldin, die endlich den Mut hat, ihr eigenes Leben selbst zu gestalten.