AWZ: Simone bricht zusammen – Letzter Wille voller Trauer und Einsamkeit schockiert ihre Familie

Der Schmerz über Jennys Prozess ist kaum verklungen, da erschüttert Simone Steinkamp bei „Alles was zählt“ erneut ihre Familie – und diesmal geht es um ihr eigenes Ende. In einer erschütternden Szene, die tief unter die Haut geht, öffnet Simone ihre Seele und spricht zum ersten Mal aus, wie sie sich ihre eigene Beerdigung vorstellt. Die Worte, die sie gegenüber Vanessa findet, sind ein emotionaler Tiefschlag – und lassen erkennen, wie tief ihre seelischen Wunden wirklich reichen.

Opfer aus Liebe: Simone zerbricht innerlich

Nach Jennys Prozess ist nichts mehr wie zuvor. Um ihre Tochter vor dem Gefängnis zu bewahren, hat Simone das Unvorstellbare getan: Sie stellte sich vor dem Richter als Versagerin dar, als Mutter, die ihr Kind nicht beschützen konnte, ja sogar als Mitschuldige. Diese Strategie ging auf – Jenny kam mit einer Bewährungsstrafe davon. Doch während Jenny nun langsam wieder ins Leben zurückkehrt, zerfällt Simones eigenes Dasein in dunkler Einsamkeit. Die einst so starke Patriarchin der Steinkamps wirkt nun gebrochen, leer – und gefährlich nah am Abgrund.

Der Tod von Friederike als Katalysator

Es ist der überraschende Tod von Simones Mutter Friederike, der alte Wunden aufreißt und neue Fragen aufwirft. Friederike hatte zu Lebzeiten verfügt, anonym bestattet zu werden. Keine Grabstätte, kein Name, kein Ort zum Trauern. Für Vanessa ist dieser Gedanke unerträglich – wie kann man eine Lebensgeschichte einfach so im Nichts enden lassen? Doch Simone verteidigt die Entscheidung ihrer Mutter mit eisiger Klarheit.

„Sie wollte es so. Wahrscheinlich, weil sie am Ende niemanden mehr hatte“, sagt Simone und blickt dabei ins Leere – fast so, als würde sie über sich selbst sprechen.

Das Gespräch, das alles verändert

Als Vanessa erneut versucht, ihre Mutter umzustimmen und zumindest eine naturnahe Beisetzung im Friedwald vorschlägt, geschieht das Unerwartete: Simone öffnet sich – und lässt einen Blick in ihr tiefstes Inneres zu. Tränen rinnen über ihr Gesicht, als sie Vanessa ihre eigene Beerdigungswünsche offenbart. Und diese lassen die junge Ärztin fassungslos zurück.

„Ich möchte nicht, dass jemand um mich trauert. Ich möchte keine Beerdigung, keine Blumen, kein Grab. Ich möchte, dass ihr mich einfach gehen lasst. Still. Anonym.“

Vanessa ist entsetzt. Doch Simone bleibt bei ihrer Entscheidung. Es ist ein Moment von schmerzlicher Intensität – Mutter und Tochter stehen sich gegenüber, getrennt durch Generationen, durch Trauer, durch Schmerz. Doch während Vanessa um eine Verbindung ringt, scheint Simone sie längst aufgegeben zu haben.

Richard ahnt, was wirklich vor sich geht

Während Simone versucht, Stärke zu zeigen, bemerkt Richard zunehmend, wie sehr sie unter ihrer Schuld und Einsamkeit leidet. Er beobachtet, wie sie stundenlang in der Villa sitzt, apathisch, still. Selbst ihr einstiger Rückzugsort – das Steinkamp-Zentrum – bedeutet ihr nichts mehr. Ihre Energie ist versiegt, ihr Lebenswille erschüttert.

Simone steht draußen mit ihrer Tochter Vanessa. Sie sieht Vanessa traurig in ihre Augen.

Als Richard versucht, mit ihr zu sprechen, blockt Simone zunächst ab. Doch ein einziger Satz verrät, wie weit sie sich innerlich bereits von der Welt verabschiedet hat: „Ich habe mein Leben gelebt. Und nun ist es Zeit, loszulassen.“

Vanessa kämpft – und steht vor einem Dilemma

Für Vanessa ist klar: Sie kann diesen Wunsch nicht einfach akzeptieren. Nicht nur, weil sie sich weigert, ihre Mutter in der Anonymität verschwinden zu lassen, sondern auch, weil sie sieht, dass Simone in tiefer seelischer Not ist. Sie sucht das Gespräch mit Deniz und Isabelle – doch auch dort findet sie kaum Verständnis.

„Vielleicht ist das Simones Art, mit dem Schmerz umzugehen“, meint Deniz. Doch Vanessa glaubt nicht daran. Sie ist überzeugt: Simone leidet unter einer Depression. Und mit jeder Stunde, die vergeht, spürt sie mehr: Wenn sie jetzt nichts unternimmt, könnte sie ihre Mutter für immer verlieren – nicht nur im übertragenen Sinne.

Hoffnungsschimmer oder Abschied für immer?

In einer letzten verzweifelten Aktion schreibt Vanessa einen Brief an ihre Mutter – einen, den sie nicht spricht, sondern einfach auf Simones Bett legt. Darin schildert sie nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Sorge. Sie erinnert Simone an all die Momente, in denen sie stark war, an all die Menschen, die sie gerettet hat – auch Jenny, trotz allem. Sie endet mit den Worten:

Simone sitzt auf der Couch in ihrer Villa und schaut traurig in Richtung Kamera, im Hintergrund telefoniert Richard und schaut in ihre Richtung bei Alles was zählt

„Du hast immer für andere gekämpft, Mama. Bitte tu es dieses eine Mal für dich selbst.“

Ob diese Worte Simone erreichen, bleibt offen. Doch während die Kamera in der letzten Szene langsam über Simones Gesicht fährt, erkennen wir einen kurzen Wimpernschlag – und vielleicht, ganz vielleicht, einen Hauch von Hoffnung.


Vorschau:
Die nächsten Folgen von AWZ versprechen, noch emotionaler zu werden. Wird Simone sich helfen lassen? Wird Vanessa einen Weg finden, ihre Mutter wieder ins Leben zurückzuholen? Und wie reagiert Jenny, wenn sie erfährt, dass ihre Mutter an der eigenen Existenz zweifelt? Eines ist sicher: „Alles was zählt“ liefert derzeit emotionale Tiefschläge und stille Helden – ganz vorne mit dabei: Simone Steinkamp.

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