Während Simone ganz auf die angespannte Situation zwischen Ingo und Jenny fokussiert ist, übersieht sie einen Menschen, der ihr in aller Stille den Rücken stärkt: Richard.
Die Fronten sind verhärtet – Simone ist überzeugt, dass Ingo der Grund ist, warum ihre Tochter Jenny nicht zur Ruhe kommt. Sie vermutet, dass sein Verhalten jede Annäherung zwischen Mutter und Tochter blockiert. Doch mit dieser Einschätzung lenkt sie ihren Blick nur auf das Offensichtliche – und verpasst dabei das, was sich im Hintergrund abspielt.
Denn Richard, der sonst oft kritisch, sogar kühl wirkte, steht plötzlich ohne große Worte an ihrer Seite. In einer ganz anderen Angelegenheit, einer, von der Simone dachte, sie müsste sie allein durchstehen. Seine Unterstützung kommt leise, fast unscheinbar – aber genau das macht sie so wertvoll.
Simone jedoch ist so sehr mit ihrer eigenen Schuld und den Spannungen mit Jenny beschäftigt, dass sie Richards Einsatz kaum wahrnimmt. Wird sie noch rechtzeitig erkennen, wie viel ihr Richard bedeutet? Oder verlieren sich zwei Menschen, die einst alles miteinander geteilt haben, endgültig in Schweigen und Missverständnissen?
Die dritte Folge von AWZ verspricht: Tiefe Emotionen, verpasste Chancen – und vielleicht den leisen Beginn einer neuen Nähe.