Emotionales Wiedersehen und dunkle Familiengeheimnisse bei „Alles was zählt“! In der kommenden Woche dürfen sich AWZ-Fans auf eine besonders aufwühlende Folge freuen: Maximilian kehrt überraschend aus Peru zurück – doch nicht allein. Mit ihm kommen lang verborgene Wahrheiten ans Licht, die vor allem Simone schwer erschüttern …

Über 40 Jahrelang wusste Simone nichts von ihrer Tochter – jetzt läuft sie ihr plötzlich über den Weg. Foto: RTL/ Julia Feldhagen

„Aber zum Glück“, fügt Maximilian hinzu, „ist sie im Gegensatz zu mir behütet aufgewachsen.“ Seine Schwester sei von einem Ärzteehepaar großgezogen worden und heiße Gabriela. Simone kann kaum glauben, was sie da hört. Woher weiß er all das? Maximilian erzählt ihr von seiner Begegnung mit Gabriela in Peru.

Für Simone ist das alles zu viel. Sie zieht sich in ihr Zimmer zurück und bricht emotional zusammen. In ihrer Verzweiflung zerstört sie ein Bild ihrer Mutter und schlägt mehrmals verzweifelt den Kopf gegen die Tür.Am nächsten Morgen ist sie dann bereits um einiges gefasster. Simone will Joana kennenlernen, doch Richard begegnet dem Ganzen mit Skepsis. Beim Frühstück sagt er trocken zu Simone und Vanessa: „Ganz ehrlich, wer glaubt diesen Scheiß?“ Er erinnert an Maximilians frühere Lügen und sät damit Zweifel in Simones Herz.

Als Simone später Joana im Stadtzentrum sieht, ist sie innerlich zerrissen. Soll sie sich nähern – oder lieber auf Abstand bleiben? Sie entscheidet sich für Letzteres. Auf dem Weg nach draußen stößt sie mit einer Frau zusammen. Zunächst wirkt sie fremd, doch Simone spürt: Diese Frau ist alles andere als unbekannt.

Kaum ist die Steinkamp außer Sichtweite, geht die Fremde auf Johanna zu. Und dann fällt der letzte Vorhang: Die Frau ist Gabriela – Simones verlorene Tochter!

In Folge 4750 von „Alles was zählt“ treffen Simone Steinkamp und ihre leibliche Tochter Gabriella zum ersten Mal aufeinander – doch statt einer Versöhnung kommt es zur bitteren Konfrontation. Gabriella hatte sich Simone im Zentrum bereits genähert, jedoch bewusst nicht zu erkennen gegeben. Ihre Haltung ist eindeutig: „Ich hatte eine Mutter, ich brauche keine neue.“ Als Maximilian Simone ein Foto zeigt, erkennt sie schockiert: Sie hat ihrer Tochter unwissentlich gegenübergestanden.

Gabriella gibt Simone die Schuld an ihrer schwierigen Vergangenheit – obwohl sie nie wusste, dass sie Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Erst ein Brief von Friederike, Simones Mutter, bringt neue Erkenntnisse: Darin wird klar, dass Friederike Simone jahrelang belogen und unterdrückt hat. Gabriella beginnt zu zweifeln, ob sie Simone zu Unrecht verurteilt hat.

Dennoch bleibt Gabriella zunächst distanziert – auch beim Gespräch mit Simone und Maximilian. Als sie wissen will, „wie man mit Zwillingen schwanger sein und nichts merken kann“, erzählt Simone erstmals von ihrer Vergangenheit: Mit 17 wurde sie schwanger, traute sich nicht, mit ihrer Mutter zu sprechen, und wurde nach einem Kaiserschnitt belogen – sie erfuhr erst jetzt, dass sie Zwillinge bekam.

Schließlich bestätigt ein Testament von Friederike, dass Simone tatsächlich nichts von Gabriella wusste. Doch trotz dieser Enthüllung bleibt Gabriella auf Abstand: „Ich hatte eine Mutter, die mich sehr geliebt hat.“ Gemeinsam mit Joana zieht sie sich zurück – die Hoffnung auf einen Neuanfang bleibt offen.