Mit Spannung wird der Prozess gegen Jennifer Steinkamp (Kaja Schmidt-Tychsen) bei „Alles was zählt“ erwartet. Die Unternehmerin muss sich wegen Brandstiftung und dem Tod von Justus (Matthias Brüggenolte) verantworten. Ihr drohen mehrere Jahre Haft.

Zunächst sah alles danach aus, als ob sich Jenny mit ihrem Schicksal angefreundet hat. Doch seit sie aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, hadert sie mit dem Gedanken, für so eine lange Zeit von ihrer Tochter, aber auch von ihrer neuen Liebe Ingo (André Dietz) getrennt zu sein. Dennoch: Jenny will zu ihrer Schuld stehen, das hat aber bittere Konsequenzen.

Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen aus „Alles was zählt“-Folge Folge 4706, die am Mittwoch, 28.05.2025, bei RTL gezeigt wird. Beim Streamingdienst RTL+ sind die Episoden wie immer bereits eine Woche früher abrufbar.

Jennys Anwalt Kilian (Marc Dumitru) sieht nur eine Chance, wie seine Mandantin relativ unbeschadet aus der Sache herauskommen: Sie darf im Prozess keine Aussage machen. Der Jurist ist sich sicher, dass die Staatsanwaltschaft Jenny in die Mangeln nehmen würde und sie so Dinge sagen würde, die ihr negativ ausgelegt werden könnten. Doch Jenny will sich unbedingt äußern. Als Kilian ihre Freunde zusammentrommelt, damit die sie zur Besinnung bringt, ist seine Mandantin außer sich und feuert ihren Anwalt in einer Kurzschlussreaktion!

Damit steht Jenny vor Gericht ohne jegliche Verteidigung dar. Als Ingo sie daran erinnert, dass sie zu ihrer Schuld stehen und trotzdem das Beste für sich vor Gericht herausholen kann, erkennt sie, welchen Fehler sie begangen hat. In Panik will sie ihre Schwester Vanessa (Julia Augustin), die gerade zurück in Essen ist, dazu bringen, ihr eine Krankschreibung für den Prozessauftakt auszustellen, damit sie Zeit gewinnt, um einen neuen Anwalt zu finden.

Doch das darf Vanessa nicht! Die Ärztin droht nicht nur, ihre Zulassung zu verlieren, sondern das Fake-Attest könnte Jenny vor Gericht auch richtig schaden. Was tun? Dank Kilian bekommt Jenny von Imani eine Krankschreibung, doch die braucht sie nicht mehr: Sie bittet Kilian, zurückzukehren und wieder ihre Verteidigung zu übernehmen.

Der stimmt zu – unter einer Bedingung: „Sie stellen meine strategischen Entscheidungen nicht infrage. Sie sagen vor Gericht nicht aus und überlassen das Reden mir, abgemacht?“, so Kilian. Wenn Jenny darauf eingeht, könnte sie am Ende vielleicht sogar einen Freispruch bekommen! Wie es ausgeht, zeigt sich in den kommenden Tagen.