Mark Keller hat immer noch etwas Jungenhaftes. Doch in einem aktuellen Interview macht sich der „Bergdoktor“-Schauspieler auch Gedanken über den Tod.
Überlingen – Auf den ersten Blick ist es eine Idylle wie aus dem Bilderbuch. Doch im Städtchen Überlingen am Bodensee – mit gerade einmal 23.000 Einwohnern – gibt es natürlich auch tragische Einzelschicksale. Es ist die Heimat von „Bergdoktor“-Darsteller Mark Keller. Vor 60 Jahren wird er hier geboren und verliert nur acht Monate später seine Mutter. Er wächst bei seinen Großeltern auf. Inzwischen macht er sich auch schon Gedanken über den Tod, wie er in einem Interview verrät.
Familie ist für „Bergdoktor“-Star Mark Keller das Wichtigste
Oma und Opa hätten ihn mit Liebe überschütten, genau so mache er es heute auch mit seinen zwei erwachsenen Söhnen, Joshua und Aaron, aus seiner inzwischen geschiedenen Ehe. Mit Exfrau Tülin habe er ein gutes Verhältnis, erzählt Mark Keller gegenüber Bunte. Sie habe seit mehr als 20 Jahren eine schwere, chronische Krankheit, offenbart der TV-Star außerdem im Interview mit t-online. Daher seien seine Söhne immer viel mit ihm unterwegs gewesen.
Die drei sind ein eingeschworenes Team – zusammen mit der Lebensgefährtin von Mark Keller. Seit 13 Jahren begleitet Kölnerin Anna den Schauspieler, geht mit ihm durch dick und dünn. Im Gespräch mit t-online verrät er: „Sie ist eine tolle Frau mit einem großen Herzen. Ich bin sehr dankbar, dass sie es schon so lange mit mir aushält, denn ich bin ja ständig unterwegs. Sie unterstützt mich sehr.“
Geld spielte für „Bergdoktor“-Liebling Mark Keller nie eine große Rolle
Daher ist für Mark Keller auch klar, dass er kein Testament braucht. Als Bunte ihn danach fragt, sagt er klar: „Nein, denn es gibt nicht viel zu vererben, meine Söhne und Anna bekommen alles. Ich bin mir sehr bewusst, wie viel Glück ich hatte, aber auch muss kämpfen und mein Leben finanzieren.“ Es sei dennoch viel mehr, als er es sich je als Kind erträumt habe. Wahrer Reichtum ist für den Schauspieler gemeinsame Zeit mit seinen Liebsten.
Dazu zählt auch sein Vater Ante Bicanic. Der 85-Jährige konnte sich nach dem Tod von Mark Kellers Mutter zwar nicht alleine um seinen Sohn kümmern, doch er spielte immer eine wichtige Rolle in dessen Leben. Trotz seines hohen Alters arbeitet er auch heute noch als Handwerker. Für Mark Keller ist Papa Ante sicher ein wichtiges Vorbild, gerade wenn es darum geht, Schicksalsschläge zu meistern und das Leben trotz allem zu genießen. Und tatsächlich ist Mark Keller immer zu Späßen aufgelegt. Verwendete Quellen: Bunte, t-online.de