Quotennews: „Der Bergdoktor“ gegen Krimi – Wer hatte die Nase vorn?

Am Abend des 23. Januar 2025 lieferten sich die Öffentlich-Rechtlichen ein spannendes Duell um die Primetime-Quoten. Im ZDF kehrte „Der Bergdoktor“ mit neuen Entwicklungen zurück, während die ARD mit einem neuen Film der erfolgreichen Reihe „Nord bei Nordwest“ um die Gunst der Zuschauer*innen konkurrierte.

„Der Bergdoktor“ bleibt eine Erfolgsgeschichte

Seit 2008 begeistert die Serie mit Hans Sigl in der Hauptrolle Millionen. Auch diesmal konnte der „Bergdoktor“ im ZDF wieder starke Quoten erzielen:

  • Gesamtzuschauer: 5,26 Millionen
  • Marktanteil: 21,4 Prozent
  • 14- bis 49-Jährige: 0,56 Millionen (12,2 Prozent Marktanteil)

Während die Ergebnisse in der Gesamtwertung überzeugend waren, blieben die Werte bei den Jüngeren hinter den Spitzenzahlen der vergangenen Jahre etwas zurück.

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ARD-Krimi knapp vorne

Doch die Konkurrenz aus der ARD war stark: Der neue Film aus der Reihe „Nord bei Nordwest“, mit dem Untertitel „Kobold Nr. Vier“, erreichte:

  • Gesamtzuschauer: 5,49 Millionen
  • Marktanteil: 22,3 Prozent
  • 14- bis 49-Jährige: 0,33 Millionen (7,2 Prozent Marktanteil)

Damit schnappte sich die ARD knapp die Primetime-Führung in der Gesamtzuschauerzahl, lag jedoch bei den jüngeren Zielgruppen deutlich hinter dem „Bergdoktor“.

Late-Prime: Wechsel der Genres

In der späten Abendprogrammierung wechselten beide Sender das Genre. Das ZDF setzte auf die Talkshow „Maybrit Illner“, die sich mit dem Wahlkampf beschäftigte:

  • Gesamtzuschauer: 2,74 Millionen
  • Marktanteil: 17,1 Prozent
  • 14- bis 49-Jährige: 0,24 Millionen (8,0 Prozent Marktanteil)

Die ARD zeigte hingegen die Kabarettsendung „Nuhr im Ersten“, die folgende Werte erzielte:

  • Gesamtzuschauer: 2,00 Millionen
  • Marktanteil: 15,6 Prozent
  • 14- bis 49-Jährige: 0,23 Millionen (9,8 Prozent Marktanteil)

Fazit: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Während die ARD mit „Nord bei Nordwest“ in der Gesamtzuschauerzahl die Nase vorn hatte, konnte sich der „Bergdoktor“ mit deutlich stärkeren Werten bei den jüngeren Zielgruppen behaupten. Beide Formate bestätigten einmal mehr ihre Stellung als Quotenhits, die sowohl für spannende Unterhaltung als auch für starke Zuschauerbindung sorgen.

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