Ein Traumpaar im Fernsehen – aber wie steht es um die Realität hinter den Kulissen von In aller Freundschaft? Zwischen Andrea Kathrin Loewig (Dr. Kathrin Globisch) und Thomas Rühmann (Dr. Roland Heilmann) scheint das Band nicht ganz so innig zu sein, wie es die Zuschauer:innen aus der Serie gewohnt sind.

Die Liebesgeschichte ihrer Figuren, die 2022 in einer viel diskutierten Hochzeit gipfelte, war eine Überraschung für viele Fans. Jahrzehntelange Freundschaft wurde plötzlich zu romantischer Liebe – ein Schritt, der nicht nur das Publikum, sondern auch die Schauspieler:innen selbst vor neue Herausforderungen stellte.

In einem Interview mit Schöne Woche erklärt Andrea Kathrin Loewig offen: Die Produktion habe ihnen ausreichend Zeit gegeben, sich auf diese tiefgreifende Wendung vorzubereiten. Monatelange Gespräche, behutsame Annäherung an das neue Beziehungskonzept – doch selbst das konnte nicht alle Unsicherheiten beseitigen.

Thomas Rühmann äußerte sich dazu gegenüber der Bunten ungewohnt ehrlich: Intime Szenen zu drehen, sei für beide nicht einfach gewesen. „Wir mussten uns motivieren, so etwas zu spielen“, gesteht er. Ein Eingeständnis, das tief blicken lässt – auch wenn sie seit Jahren gemeinsam vor der Kamera stehen.

Andrea Kathrin Loewig bestätigt: Die berufliche Verbindung reicht weit zurück – bis ans Maxim-Gorki-Theater. Doch auch das ändert nichts daran, dass die beiden privat keine engen Freunde sind. Ihre Worte klingen nüchtern, aber respektvoll: „Wir sind nicht die dicksten Freunde, aber wir schätzen uns gegenseitig sehr als Kollegen.“

Ein Satz, der vieles erklärt – und zugleich beruhigt. Denn was zählt, ist Professionalität. Und daran mangelt es den beiden ganz sicher nicht. Was sie auf dem Bildschirm zeigen, ist das Ergebnis langjähriger Zusammenarbeit, gegenseitigem Respekt und dem Willen, auch komplexe Entwicklungen glaubhaft zu erzählen.

Dass sich kreative Persönlichkeiten nicht immer privat nahe sind, ist kein Makel – sondern Alltag im Filmbusiness. Wichtig ist, dass die Geschichten weiterhin berühren, mitreißen und überraschen. Und genau das tun sie.

Wie denkt ihr über diese Offenheit? Findet ihr es wichtig, dass Stars auch hinter den Kulissen harmonieren – oder zählt nur, was auf dem Bildschirm passiert?