„Manchmal braucht es nur den falschen Moment, um die richtige Liebe zu verpassen.“
Nach einem intensiven Gespräch mit Ben geht Lucie mit einem Lächeln nach Hause. Für sie ist alles klar: Es liegt nicht an den Gefühlen, sondern nur am Timing. Sie ist bereit zu warten – auf den Moment, an dem sie und Ben endlich zur selben Zeit dasselbe fühlen. Ein Moment, auf den sie ihr Herz setzt.
Doch während Lucie zwischen Zuversicht und Sehnsucht lebt, geschieht etwas, das sie nie erwartet hätte: Ben begegnet einer Frau – nicht irgendjemandem, sondern jemand, der ihn sofort in seinen Bann zieht.
Ein Blick, ein Gespräch, ein Funke.
Es ist kein geplanter Flirt, kein bewusstes Suchen. Es ist schlicht und einfach das, was man nicht erklären kann: chemische Ehrlichkeit. Diese Frau sieht ihn nicht wie Lucie ihn sieht – sie sieht ihn anders, neu, unvoreingenommen. Und genau das macht es so gefährlich.
Während Lucie sich ihre Zukunft mit Ben ausmalt, beginnt in Bens Realität eine andere Geschichte. Eine, in der Lucie keinen Platz hat. Noch nicht. Vielleicht nie.
Der Schmerz der Hoffnung:
Als Lucie am Abend wieder auf Ben trifft, ist er anders. Er lächelt – aber nicht dieses Lächeln, das sie kennt. Es ist fremd, fast beflügelt. Sie merkt es, noch bevor er etwas sagt. In ihr beginnt etwas zu bröckeln. War sie zu spät? Oder war sie nie gemeint?
Ein stiller Abschied:
Was passiert, wenn dein Herz für jemanden schlägt, der gerade beginnt, jemand anderen zu lieben?
Wie denkt ihr: Hat Lucie noch eine Chance – oder beginnt für Ben ein neues Kapitel, in dem sie nicht vorkommt?