„In aller Freundschaft“ steht vor einem emotionalen Umbruch!

„Ich bin gesetzt für die nächsten zwei Jahre.“ Mit diesen Worten bestätigt Thomas Rühmann, dass sein Vertrag bei „In aller Freundschaft“ bis August 2027 verlängert wurde – doch was danach geschieht, liegt völlig im Ungewissen. Seit 1998 prägt er die Serie wie kein Zweiter, als ruhiger, empathischer Dr. Roland Heilmann wurde er zum Gesicht und zum Herz der Sachsenklinik. Nun spricht der 70-jährige Schauspieler so offen wie selten über die Zukunft seines Seriencharakters – und seine ganz persönliche Haltung zu Abschied und Kontinuität.

Rühmann ist Realist. In einem ehrlichen Interview mit der „Webtalkshow“ lässt er keinen Zweifel daran, dass er das Spiel mit der Unsicherheit gewohnt ist. „Manchmal ein Jahr, manchmal zwei. Länger nie“, sagt er über seine bisherigen Verträge. Und dennoch blieb er. Jahr für Jahr. Dreh für Dreh. Er gehört längst zur Serien-DNA. Gerade das macht seine Aussage so besonders gewichtig: Denn obwohl der Vertrag bis 2027 verlängert wurde, kann danach alles vorbei sein.

Die Gründe für die Ungewissheit liegen nicht nur in der persönlichen Lebensplanung, sondern auch in strukturellen Veränderungen. Die ARD hat für „In aller Freundschaft“ bereits Kürzungen angekündigt: Weniger Episoden pro Staffel, weniger Budget. Für Rühmann war die letzte Verlängerung kein Selbstläufer. „Ich war mir nicht sicher, ob es klappt“, gesteht er – und gewährt damit einen seltenen Blick hinter die Kulissen einer Kultproduktion.

Trotz allem bleibt seine Begeisterung ungebrochen. Rühmann nennt sich selbst einen „wiederholenden Typ“ – einer, der Dinge liebt, die Bestand haben. Und obwohl es in 25 Jahren nur wenige schwierige Begegnungen im Team gab, überwiegt für ihn die Dankbarkeit: „Ich bin jeden Tag gern hingegangen.“

Thomas Rühmann – Sina Peschke

Es ist diese bescheidene Art, gepaart mit Professionalität und Herzenswärme, die ihn bei Fans und Kolleg:innen so beliebt macht. Rühmann bleibt bodenständig – und schreibt seine Haltung nicht zuletzt seiner Herkunft zu: „Wir Sachsen-Anhaltiner halten den Ball flach.“ Vielleicht war es genau diese Einstellung, die ihn zum Rückgrat der Serie gemacht hat.

Doch die Zeit schreitet voran. Die Serie verändert sich. Die Zuschauer wissen: Jeder neue Vertrag könnte der letzte sein. Ob es 2027 zu einem offiziellen Abschied kommt oder ob Rühmann in neuer Form zurückkehrt – etwa in Gastrollen oder einer großen Abschiedsfolge – ist offen. Sicher ist nur: Die Ära Rühmann in der Sachsenklinik neigt sich langsam, aber spürbar dem Ende zu.

Wie würdet ihr euch einen würdigen Abschied für Dr. Heilmann wünschen – und kann „In aller Freundschaft“ überhaupt ohne ihn weiterbestehen?

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