„Es fühlte sich an wie ein Märchen – aber das Leben hat andere Pläne.“ Mit diesen Worten beschreibt eine enge Freundin von Vivien, 31, das bittere Ende einer Liebesgeschichte, die so viele als perfekt empfunden hatten. Die Ehe zwischen der beliebten Schauspielerin aus „Sturm der Liebe“ und dem ehemaligen Profifußballer Alexander de Reco, 38, steht vor dem Aus – die Scheidung ist unausweichlich.

Rund eineinhalb Jahre ist es her, dass sich die beiden auf Sylt im noblen Restaurant „Pony“ das Jawort gaben. Eine Hochzeit, die in den sozialen Medien für Begeisterung sorgte: Emotionale Reden, strahlende Gesichter, ein Kuss, der wie das Versprechen auf die Ewigkeit wirkte. Alles schien perfekt – auf dem Bildschirm wie im echten Leben.

Kennengelernt hatten sich Vivien und Alexander im Winter 2021 auf dem Düsseldorfer Karlsplatz. Es war ein Abend wie aus einem Liebesfilm: Zwischen Weihnachtslichtern, dampfendem Glühwein und der Magie der Adventszeit begegneten sich zwei Menschen, die sofort wussten, dass sie zueinandergehörten. Alexander – bodenständig, sportlich, charismatisch. Vivien – lebendig, kreativ, voller Träume. Es schien, als hätte das Schicksal sie füreinander bestimmt.

Ihre Flitterwochen führten sie auf die Malediven, ein Sehnsuchtsort, den Vivien schon als Teenager in Bildern sammelte. Dort, unter Palmen und über türkisblauem Wasser, wollten sie ihre gemeinsame Zukunft beginnen – fernab des Rampenlichts und des hektischen Alltags.

Doch während auf Instagram noch Liebesgrüße gepostet wurden, zeigte sich im Verborgenen ein anderes Bild. Die Zeit, die eigentlich Verbindung schaffen sollte, brachte erste Risse ans Licht. Freunde berichten von kleinen Spannungen, unausgesprochenen Erwartungen, unterschiedlichen Lebensstilen. Vivien war oft am Set, lebte zwischen Rollen, Drehbüchern und roten Teppichen. Alexander dagegen suchte nach einem neuen Lebensinhalt nach dem Karriereende als Fußballprofi – ein Neuanfang, der mehr Raum verlangte, als Vivien geben konnte.

Über Monate hinweg wuchs die Distanz. Zuerst emotional, dann auch räumlich. Beide bemühten sich, die Beziehung zu retten, doch es fehlte die gemeinsame Richtung. Sie verloren das, was sie einst verbunden hatte: den unerschütterlichen Glauben an ein gemeinsames Morgen.

Eine enge Freundin von Vivien bestätigt nun, dass sich das Paar im Guten getrennt hat. „Es war keine Entscheidung aus dem Affekt. Es war ein Prozess, der mit viel Schmerz, aber auch Respekt einherging.“ Vivien selbst äußert sich nicht öffentlich. Ihre Agentur bittet um Verständnis und verweist auf ihren Wunsch nach Privatsphäre.

Für viele Fans ist die Nachricht ein Schock. Die Kommentare unter ihren letzten Posts sind voller Mitgefühl, aber auch voller Enttäuschung. Denn mit der Trennung endet nicht nur eine Ehe – es zerbricht ein Bild von Liebe, das für viele eine Inspiration war.

Die Gründe für das Scheitern bleiben privat – und vielleicht ist das auch gut so. Denn was zwischen zwei Menschen geschieht, lässt sich selten in Worte fassen. Es sind nicht immer große Dramen, oft sind es leise Veränderungen, die Beziehungen entgleiten lassen.

Trotz allem ist Vivien eine Kämpferin. Sie hat sich in der Serienwelt einen Namen gemacht, berührt Millionen mit ihrer Darstellung in „Sturm der Liebe“. Vielleicht hilft ihr die Arbeit jetzt, sich neu zu sortieren, neue Wege zu gehen. Ob sie sich ganz auf ihre Karriere konzentriert oder sich wieder auf das Abenteuer Liebe einlässt – das steht in den Sternen.

Doch eines ist sicher: Diese Trennung hinterlässt Spuren. Bei ihr. Bei ihm. Und bei all jenen, die an ihr Märchen geglaubt haben.

Wie verarbeitet man ein Liebes-Aus, wenn die ganze Welt zusieht? Und kann aus einem traurigen Ende vielleicht irgendwann ein neuer Anfang werden?