„Manchmal bedeutet Liebe auch, loszulassen.“
Mit diesen ruhigen, aber tief bewegenden Worten bestätigt Andrea Kathrin Loewig in einem Interview das, was viele sich nicht hätten vorstellen können: Die beliebte Schauspielerin, die seit 1999 als Dr. Kathrin Globisch ein fester und geliebter Bestandteil der Serie In aller Freundschaft ist, hat sich nach vielen Ehejahren von ihrem Partner getrennt.
Es ist eine Nachricht, die still, aber heftig einschlägt – gerade weil Loewig in der Öffentlichkeit immer als Fels in der Brandung galt: bodenständig, professionell, privat eher verschlossen. Umso mehr überrascht es, dass sie sich nun so offen zeigt. In einem ausführlichen Gespräch mit einem bekannten Magazin betont sie, dass die Entscheidung zur Trennung gemeinsam gefallen sei – im Guten, ohne Drama, ohne Skandal.
„Wir haben uns auseinandergelebt“, sagt sie. „Unsere Prioritäten haben sich verändert, und das ist okay.“
Diese Gelassenheit, mit der sie über den wohl schmerzhaftesten Einschnitt ihres Privatlebens spricht, beeindruckt – und lässt erahnen, wie viel innere Arbeit und stille Tränen diesem Schritt vorausgegangen sein müssen. Es ist nicht nur das Ende einer Ehe, sondern auch ein leiser Abschied von einem Lebensabschnitt. Doch Loewig bleibt nicht stehen. Sie schaut nach vorn, entschlossen und ohne Bitterkeit.
Für viele Fans stellt sich nun eine drängende Frage: Hat diese private Trennung auch Konsequenzen für ihre Rolle in der Serie?
Die Antwort scheint – zumindest vorerst – beruhigend zu sein: Laut Produktionsfirma läuft alles wie geplant weiter. Die Dreharbeiten zur aktuellen Staffel gehen unverändert ihren Gang, und auch intern sei keinerlei Rede von einer Ausstiegsentscheidung. Dennoch: Wer Loewig kennt, weiß, dass sie ihren Rollen stets auch einen Teil ihrer persönlichen Energie mitgibt. Wird die Figur der Dr. Kathrin Globisch durch diese neue Lebensphase vielleicht leiser, nachdenklicher – oder gerade im Gegenteil: stärker, freier, mutiger?
In den sozialen Netzwerken zeigen sich viele Zuschauer tief berührt von der Nachricht. Zwischen hunderten Kommentaren auf Instagram und Facebook liest man Worte wie „So stark und ehrlich – danke für dein Vertrauen“ oder „Du gibst vielen Menschen Mut, die gerade Ähnliches durchmachen.“
Die Nähe, die Andrea Kathrin Loewig mit ihrer Rolle über zwei Jahrzehnte aufgebaut hat, scheint sich in diesem Moment auf wunderbare Weise mit der realen Andrea zu verbinden. Beide tragen Stärke in sich – nicht die laute, schreiende Art, sondern eine stille, beharrliche Kraft, die genau dann sichtbar wird, wenn das Leben Brüche zeigt.
Was kommt als Nächstes? Wird Dr. Globisch in der Serie einen Wandel durchmachen, vielleicht sogar eine neue Liebe finden, während die Schauspielerin im echten Leben ihren eigenen Neuanfang gestaltet? Oder wird es Momente geben, in denen sich Realität und Fiktion noch deutlicher überschneiden – etwa durch eine erzählerische Auszeit, die auch Andrea Raum für sich selbst gibt?
Eines steht fest: Diese Nachricht mag das Ende einer privaten Geschichte markieren – doch sie ist auch der Beginn eines neuen Kapitels. Und vielleicht ist genau das die tiefste Botschaft dieser stillen Offenbarung.
Was denkt ihr – sollte Dr. Globisch in der Serie ein ähnliches Kapitel durchleben? Würde ein Neuanfang der Figur guttun – oder wäre das zu nah an der Realität?